Test zur Motivation

Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent !

 

Wenn Sie sich zu einer Raucherentwöhnung entschlossen haben, geht es nicht um einen weiteren Versuch, mit dem Rauchen »wieder einmal aufzuhören«.

 

Dieses Mal möchten Sie von der Zigarette frei zu werden und es bleiben! Ich kann Ihnen dabei helfen, wenn Sie bereit sind, die Sache realistisch anzugehen. Der Gedanke, schon bald vom Rauchen frei zu sein, ruft vermutlich nicht nur freudige Gefühle in Ihnen hervor. Schließlich lässt man etwas hinter sich, das einem viele Jahre auch Vorteile verschafft hat. Können Sie sich schon vorstellen, dass es in den typischen Rauchsituationen auch ohne Zigaretten – und sogar besser – geht? Im Moment wissen Sie noch nicht, wie das bei Ihnen funktioniert. Überprüfen Sie deshalb zuerst, ob Sie die für den Ausstieg aus der Sucht nötigen Voraussetzungen mitbringen.

 

Bitte beantworten Sie sich dazu folgende Fragen wirklich ehrlich :

  1. Will ich wirklich und endgültig mit dem Rauchen aufhören?

 

  1. Beruht meine Absicht auf einem tiefer empfundenen Bedürfnis?

Ich denke nicht nur, ich sollte aufhören, sondern spüre eine intensive innere Bereitschaft dazu und weiß nur bisher nicht, wie ich es am besten anfangen soll.

 

  1. Will ich dazu mit einer erfahrenen Fachfrau ernsthaft zusammenarbeiten?

 

  1. Bin ich bereit, mir die Zeit zu nehmen, die dafür erforderlich ist?

 

  1. Die therapeutische Hypnose unterscheidet sich in grundlegender Weise von dem, was in Hypnose-Shows gezeigt wird. Das bedeutet, dass falsche Vorstellungen (z. B. eine Sucht ließe sich »weghypnotisieren«) ersetzt werden müssen durch realistische Erwartungen.

 

  1. Bin ich bereit, zwischen den Sitzungen selbst etwas dafür zu tun?

 

 

  1. Werde ich in den kommenden Wochen Arbeitsüberlastung abbauen und mehr für mein Wohlbefinden tun?

 

Wenn Ihre Antwort auf jede dieser Fragen »ja« ist, dann passt mein Angebot zu Ihnen. Sie können es sofort annehmen und für sich nutzen.

 

Falls Sie jedoch einem der Punkte nicht zustimmen, muss das in einem Vorgespräch geklärt werden.

Sie können zudem einen Selbsttest machen und sich fragen: »Will ich in erster Linie aufhören, weil ich aufhören muss?« – weil z. B. die Gesundheit bedroht ist oder weil der Partner keine Ruhe gibt. Wenn das der Fall ist, bedenken Sie bitte: Viele Menschen leiden unter schweren Erkrankungen, die nachweisbar vom Rauchen kommen – und rauchen trotzdem! Wie vielen Suchtmittel-Abhängigen wird nicht ständig gesagt: »Du musst endlich aufhören damit!«. Ein solches Muss ist offensichtlich in den meisten Fällen kein ausreichendes Motiv. Es gibt einem nicht die Kraft, die nötig ist, um aus einer Sucht auszusteigen.

 

Sie haben aber eine gute Chance, wenn Sie zu sich sagen können:

»Ich bin jetzt so weit und will mit dem Rauchen aufhören. Ich packe es wirklich an!« Probieren Sie das ruhig mal aus: Sprechen Sie diesen Satz mehrmals laut zu sich, und wenn Ihre Stimme zunehmend fester und zuversichtlich klingt, werden Sie mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit frei werden. Die dazu erforderlichen Schritte brauchen Sie nicht zu kennen; das ist unsere Sache.

 

Lassen Sie sich deshalb ruhig noch etwas Zeit und kommen Sie zu Ihrem ganz persönlichen Entschluss.

 

Erst dann, wenn es für Sie wirklich stimmt, rufen Sie an, um einen Termin zu vereinbaren.